Konfirmation

  • Predigt: Psalm 91,1+2

    Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Gemeinde, das wäre geschafft!

    11 Monate Konfirmandenunterricht! 20 Gottesdienste habt ihr mitgefeiert und alle könnt ihr jetzt die 10 Gebote und das Glaubensbekenntnis, den Taufbefehl Jesu und das schönste und wichtigsteGebet, das Vater unser! Das alles wäre aber wie nichts, wenn es nicht ineuch auch lebte und wenn ihr euch das alles nicht wirklich zu eigen gemachthättet. Es nützt ja rein gar nichts, wenn ich sage: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, von ganzem Herzen von ganzer Seele und mit allen deinen Kräften und deinen Mitmenschen wie dich selbst!“ – wenn ich dann hier aus der Kirche hinausgehe und mir mein Mitmensch völlig gleichgültig ist und ich so lebe, als gäbe es nur mich allein und als müsse sich die Welt um mich alleine drehen.

  • Liebe Festgemeinde, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,

    wir haben einen intensiven, gemeinsamen Weg hinter uns – Euer Konfirmandenjahr! Nun habt ihr alles gelernt, was einer braucht, um für sich selbst verantwortlich Christ zu sein. Eure Eltern, Paten und Religionslehrer, die Menschen in der Kirchengemeinde, zuletzt der Konfirmandenunterricht haben den Grund gelegt, auf dem ihr weiterbauen könnt. Wir hoffen dass ihr dranbleiben werdet an der guten Sache Jesu Christi, am Weg des Friedens und der Liebe. Heute wollen wir Euch zu diesem guten Weg stärken und Euch als junge Christinnen und Christen ins Leben hinaus schicken, einen jeden und eine jede auf ihren eigenen Lebensweg.

  • Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott, unserem Vater und von unserem Herrn, Jesus Christus! Amen

     

    Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Gemeinde,

     

    „Herr, ich möchte gerne ein Christ sein!“ So hat es uns der Chor gerade vorgesungen. Herr, ich möchte gerne ein Christ sein, - das ist heute Euer Bekenntnis, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden. Und es ist in unserer Gesellschaft nicht mehr unbestritten, dass das gut und richtig ist. Wenn ihr heute Ja dazu sagt, den Weg Jesu gehen zu wollen, dann tanzt ihr gewissermaßen schon aus der Reihe und seid in manchem anders als die große Mehrheit.

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